Wir verlassen das Tal der Wasserfälle und passieren wieder unzählige Tunnel, mal mit und mal ohne Beleuchtung. Auf den schmalen Bergsträsschen ist der linke Außenspiegel ständig in Gefahr und die Nerven der Beifahrerin liegen nicht nur einmal blank. Wieder verändert sich die Landschaft: die Fjorde werden breiter, der Wind frischt auf und wird würziger. Auch heute ist eine Fähre auf dem Weg, diesmal müssen wir 25 Minuten warten bevor es weitergeht. Bis wir unser Ziel Jørpeland erreichen brauchen wir mit 2 Pausen gute 6h für kaum 200km. Es liegt nicht am Tempolimit. Die Straßen geben einfach nicht mehr her. Schneller kann man aber auch die irre Landschaft nicht aufnehmen.
Um 16:30 finden wir einen schönen Stellplatz auf dem Zielplatz und genießen Spaghetti Bolognese in der Abendsonne. Frühe Ankunft hat Vorteile bei der Platzwahl😎 Gegen Abend wird es zusehends voller auf dem Platz obwohl der Betreiber sich die gute Lage am Lysefjord mit 100Kr extra bezahlen lässt. Der Gegenwert ist allerdings gegeben. Die Anlage ist picobello👍🏻