Nach einer weiteren Stunde erreichen wir ein Fjord. Die Sonne scheint. Luxuscampingplatz. Wir sind dabei👍🏻 Endlich wieder Sonne. Dazu Kaffee und Zimtschnecken. Perfekt😎
Nach einer weiteren Stunde erreichen wir ein Fjord. Die Sonne scheint. Luxuscampingplatz. Wir sind dabei👍🏻 Endlich wieder Sonne. Dazu Kaffee und Zimtschnecken. Perfekt😎
Nach einer Stunde weiterer Fahrt kommen wir am Abzweig zum Kjerag vorbei. Wir biegen ab. Schmale Straße bergauf. Ein entgegenkommendes Wohnmobil halten wir an und fragen nach dem Kjerag: lohnt es sich? Die Antwort ist: Regen, Sturm, Kalt, 60€ Parkgebühr für 2h und keine Übernachtungsgenehmigung für WoMo’s. Wir tun es dem Kollegen gleich und drehen um. Die Natur ist phänomenal, aber es schifft ununterbrochen.
Nach einer halben Stunde kommt ein Hinweisschild. Manafossen. Das hab ich schonmal gehört. Google verrät, dass es nur ein 12 Minuten Abstecher ist, und wir geben den norwegischen Sehenswürdigkeiten eine zweite Chance, nachdem wir noch kurz rechts und links nach Turistenbussen schielen.
Am Parkplatz sind nur 3 Autos. Wir deponieren 20 Kronen Parkgebühr und machen uns auf den Weg. Hier waren die Sherpas auch. Zumindest die ersten 50m. Danach wird es norwegisch. Es ist eher eine Flussbettwanderung, immer schön bergauf. Nach 30 Minuten werden wir entschädigt. Was für ein Wasserfall. Schiffen tut es natürlich immer noch…
Es schifft die ganze Nacht durch. Morgens um 7 reicht es, wir packen zusammen, frühstücken im Campingcafe (WoMo Coller) und düsen los. Hauptsache raus aus dem Regen.
3 Tunnel und eine Fähre später bietet sich ein schöner Brückenblick.
Das Wetterglück macht eine Pause, es schifft. Vom Preikestolen sind wir recht früh und durchnässt wieder zurück und wärmen uns bei einem Muffin im Campingcafe auf. Danach ziehen wir uns ins WoMo zurück und wollen die Heizung einschalten.
Das Reglerrad ist kryptisch beschriftet. Das Handbuch zum WoMo beschreibt ein völlig anderes System. Das Handbuch zum offenbar alternativ eingebauten System ist ein schlechter Scherz.
In einem Camperforum werden wir fündig. Aha. Nun haben wir es warm😊
Bis 19:00 lesen wir was und essen dann. Morgen geht es weiter. Den Kjerag sparen wir uns. Das Wetter morgen ist ebenfalls mies angesagt und nochmal so einen Turistentreck mitmachen.. eher nicht…
Ein paar Meter vorher gibt es eine ebenso spektakuläre Kante, sie hat halt nicht das selbe Profil. Ist uns völlig egal.. bloß weg von hier. Die Wanderung wäre durchaus spektakulär, würde man sich nicht in einer Menschenschlange hindurchschieben. So ist es einfach nur zum abgewöhnen. Menschen in größerer Anzahl sind mit Natur unvereinbar, wie man auch an den Bananenschalen in jeder zweiten Felsritze sehen kann. Norwegen Tipp: Sehenswürdigkeiten meiden oder das Zelt mitnehmen und vor Ort den Sonnenaufgang- und Untergang hoffentlich einigermaßen einsam genießen.
Heute steht der Preikestolen auf dem Programm. Wir fahren mit dem Bus vom Campingplatz zum Parkplatz von der die 4km Wanderung startet.
Nepalesische Sherpas haben den Weg Turnschuhkompatibel gemacht. Entsprechend wälzt sich die Tourischar in einem babylonischen gebrabbel knallbunt den Weg herauf. Oben angekommen findet sich trotz Nebel, Regen und schlechter Sicht eine Schlange für das Foto an der Kante. Ich könnte k…
22:12 und es ist noch richtig hell. Man kommt sich vor als wäre man viel zu früh in’s Bett gegangen.
Über eines kommen wir nicht hinweg: Wer zur Hölle hielt es für eine gute Idee die Strom und Wasseranschlüsse in einem Plastikbaumstumpf zu “verstecken” der noch dazu aus einem Plastikbecken “wächst“❓❓
Tunnel: gefühlt 1000
Wasserfälle: ~50
Elchwarnschilder: ~75
Gletscher: 2
Elche: Genau: 0 😰
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