KATEGORIE / Irland 2017

Dublin

Die Fähre gibt richtig Gas. Mit 65 km/h gibt es ordentlich Fahrtwind, knapp 2h später legen wir an.


Endlich wieder das metrische System, den Euro, leider aber immer noch Linksverkehr. Vom Hafen geht es einmal direkt und mitten durch Dublin. Die Autobahn geht auch auf Links ganz gut aber in der Stadt ist es doch noch eine Spur spannender. So fällt uns viel zu spät ein dass wir doch ein Foto hätten machen können.

Ute hat einen Platz nah an Dublin ausgesucht, so können wir morgen ganz einfach per Bus die Stadt erkunden. Der Haken an der Sache: der Platz ist direkt an der N7, das macht sich durchaus akustisch bemerkbar. Dafür ist das Preisniveau aber auch wieder halbwegs im Rahmen.


Da Regen erwartet wird, bekommt der Dicke die Mütze aufgezogen bevor wir noch einen kleinen Spaziergang zu einem Restaurant in der Nähe machen.


Ein frisch gezapftes Guinness ist natürlich Pflicht! Nach dem Mahl holen wir noch einen Cache, und ich laufe fast vor ein Auto. Verdammter Linksverkehr. Am Straßenrand wuseln Waschbären und auf dem Campingplatz sind die Hasen unterwegs: „Rabbits at work, watch out for holes“ wurden wir schon gestern gewarnt 😁

Nach 2 Tagen mit je mehr als 600km freuen wir uns morgen auf Dublin und fahren zur Abwechslung mal nicht selbst den Bus🙃

Holyhead

2h vor Abfahrt ergattern wir die 2. Position in der Schlange, es bleibt noch Zeit für einen Cache, etwas englischen Humor und eine Vorführung des sicheren Transport von Kniebeissern.


Nach dem Check-In haben wir die Pole Position, nur von der Fähre fehlt noch jede Spur.


Die Infotafel im Terminal kündigt Seegang der Kategorie „Medium“ an, wir sind gespannt…

Wales

Auf den Schildern am Straßenrand tauchen merkwürdige Übersetzungen auf. Man wagt kaum sich vorzustellen wie das ausgesprochen werden könnte:


Die Landschaft ändert sich ebenfalls. War es vorher eher eintönig und flach, wird es nun hügeliger und etwas rauher. Wir sind in Wales, noch 50 Meilen bis Holyhead.

On the road

bei Birmingham scheint uns das gute Wetter zu verlassen. Es wird diesig und fängt an etwas zu regnen. Da die Landschaft unter tiefhängenden Wolken an Reiz verliert bietet sich eine Gelegenheit die Geschichte des Linksverkehrs zu recherchieren. Wie sich herausstellt ist das gar keine der vielen Skurrilitäten auf der Insel:

Linksverkehr mit Peitschenhieb

Inzwischen sind wir kurz vor Liverpool und es gibt wieder etwas Sonne. 

Dank des Tempolimits in Belgien (120 km/h) und England (70 mph = 112,7 km/h) kommt unser Dickerchen mit 7,08 L / 100km aus😊. 

Plan C

… ging auf. Die Outdoorluma auf der Originalmatratze sorgt für tollen Schlafkomfort. Heute Nacht probieren wir vielleicht mal Matratze auf Luma.

Frühstück gibt es ziemlich früh aber bei tollem Sonnenschein


Gut gestärkt geht es los in Richtung Holyhead.

Black Horse

Dank Zeitumstellung dauert die Überfahrt kaum eine halbe Stunde. Das reicht knapp um sich auf den Linksverkehr einzustellen.

Wir erreichen den von Ute ausgesuchten Campingplatz unfallfrei und sind froh die heutige Etappe hinter uns zu haben.

Wir schlucken nochmal als wir den Preis für die Nacht erfahren: 38£. Der Platz ist aber entsprechend extrem gut gepflegt:


Leider kostet WiFi extra und die NetzInfo zeigt ein selten gewordenes GPRS an. Wir stürmen den nahen Pub und kommen bei einem Pint Doom Bar, Fish & Chips und einer großen Portion englischem Humor schnell darüber hinweg.


Free WiFi im Pub versöhnt uns dann komplett und wir kriechen in die Heia. Wir sind gespannt wie Plan C sich gibt…

Ahoi

Die erste Fähre haben wir, sogar zwei Stunden eher erreicht, und nach einer schnellen Kontrolle auf illegale Mitreisende können wir problemlos direkt an Bord rollen. Bei der Durchfahrt aufs Parkdeck wird es kurz spannend, aber der Dicke passt durch.


Wir sind gerade an Deck, da geht es auch schon los. 


Ute stellt fest: Wir sind endlich mal wieder am Meer😎

Es geht los…

Die Tellerfedern haben es nicht mehr geschafft, es wird also mal wieder Plan C.

Beladen,


letzte Einkäufe,


Frühstück am Sonnenblumenfeld,

und wir sind auf dem Weg. Also fast. Zunächst muss selbiger noch aus einem bunten Strauß von Optionen die das Navi anbietet ausgewählt werden. Über Aachen? Durch Frankreich? Auf der B10 durch die Pfalz? Wir nehmen die blaue Route und hoffen pünktlich in Dünkirchen zu sein. Unsere Buchung gilt für 18 Uhr sowie eine Fähre früher oder später.

Hurra! Der Urlaub naht…

Wir freuen und auf ein ausgedehnte Busreise auf die grüne Insel.

Beim Lesen von Sonja’s Reisebericht viel uns auf, dass auch wir mit der Standardmatratze nicht so richtig glücklich sind und überlegten kurz vor knapp ob es nicht besser wäre hier noch etwas upzugraden.

Die üblichen Verdächtigen haben alle gerade Sommerpause und können nicht mehr bis zur Abreise liefern, also folgen wir der Empfehlung vom kleinen großen bus und finden schnell eine Alternative. Die augenscheinlich selbe Matratze zum deutlich günstigeren Preis. Nach einigen Telefonaten ist leider klar: auch hier ist eine Lieferung bis zur Abreise nicht mehr drin. Auch bei Abholung reicht es nicht mehr.

Wir folgen einer weiteren Empfehlung vom kleinen grossen bus und bestellen Tellerfedern. Eine passende Isomatte haben wir bereits. Der Plan ist am Wochenende die Federn zu montieren und eine Nacht testzuschlafen.Jetzt fiebern wir dem Paketboten entgegen..


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