KATEGORIE / Irland 2019

GC40

Nachdem wir im Frühjahr mit Thilo auf die Jagd nach den ältesten Geocaches gingen, und südlich von Dublin GC43 fanden, war natürlich klar dass wir den Abstecher zu GC40 machen als wir ihn nah unserer Route entdecken. Ein Cache aus dem Jahre 2000, mit dem Namen „Geocache“ und an den Koordinaten N 50 Grad, Ost 5 Grad, da muss man selbst nach über 10 Jahren Geocaching noch schmunzeln😁

Ab auf die Insel

Bis die restlichen Sächelchen verstaut und wir startklar sind wird es halb elf. Dann aber geht es los:

Ute hat sich gleich mal nach links gesetzt und glaubt tatsächlich dass sie damit durch kommt. Nachdem sie es sich den ganzen Weg zurück von Irland hinten gemütlich gemacht hat um den Fuss hochzulegen bin diesmal ich dran😜

Bis zum Bäcker (traditionell unsere erste Etappe) lasse ich sie mal in dem Glauben.

Der Preis der Spontanität

So ein Bus befreit einen ziemlich effizient von dem Korsett der Planung und Vorausbuchung. Ein Tag später losfahren? Kein Problem. Schlechtes Wetter? Dann fährt man halt woanders hin. Fähre buchen? Macht man ein paar Stunden vorher, wenn man absehen kann dass man das Ziel stressfrei erreichen kann.

Soweit die Theorie.

Wir hatten mal vorab nach den Preisen geschaut und stellten dann fest: Anders als bei der Fähre nach Norwegen steigen hier die Preise auf das doppelte, je näher der Abreisetermin kommt. Supi. Wir buchen noch die letzte günstige Möglichkeit nach Dover. Montag morgen für 56€ um 6:00 😳

Wo wir schonmal dabei sind buchen wir die Fähre nach Dublin noch gleich mit. Montag 16:45 ab Holyhead für 236€😱

Ich meine das wäre vor 2 Jahren günstiger gewesen.

Das war es dann mit der Freiheit. Bis Dünkirchen können wir uns Zeit lassen, dann geht es schön eingeschnürt und so schnell wie möglich einmal quer durch das Kingdom.

Entschleunigung

Ute wollte diesmal nicht nahtlos vom Büro in den Bus wechseln, sondern in Ruhe packen und den Urlaub gemütlich angehen lassen.

Das bot uns Zeit den Bus für die Reise hübsch zu machen und ihn nochmal ordentlich einzuseifen. Die Männer- und Sportwochenenden zuvor haben die ein oder andere Spur hinterlassen😜

Frisch gewaschen laden wir noch schnell das Meiste ein, bevor der Dicke die Nacht nochmal in die Garage darf. Morgen geht es los!

Der Extratag daheim bot mir auch Zeit den neuen 3D Drucker zusammenzuschrauben und eine neue Idee zur Busoptimierung zu materialisieren. Für das Projekt gingen dann erhebliche Teile der ersten zwei Urlaubsnächte drauf, aber es hat sich gelohnt:

Das neue Teil hält die Sicherheitsgurte für das Dach magnetisch hoch, so dass sich das Schieberollo nun schliessen lässt, ohne an dem Gurt hängen zu bleiben👍🏻

Die dritte Version war um 2 Uhr Nachts fertig und bietet noch einen Haken für Schmuck oder ähnliches den Mann oder Frau dort Nachts parken kann.

Wohin nur?

Der Sommer 2019 startete früh und heiss. Entsprechend wurde überlegt wo es denn im Urlaub hingehen könnte. Norwegen war ein Kandidat, aber auch Frankreich’s Atlantik oder das Allgäu.

Da die Preussen aber dieses Jahr nicht fahren, und das angedachte Rendevouz im Norden somit ausfiel, die kurzen Wochenendfluchten in den kühlen Schwarzwald jedoch überzeugten, viel die Wahl auf Irland. Der abgebrochene Trip 2017 muss ja irgendwann mal fortgesetzt werden, der Kurzurlaub in Dublin machte Appetit und ich habe ein Video vom Canyoning in Connemara gesehen😎 Da das ja mein Thema ist dieses Jahr, stand das Ziel dann also fest.

Die Amazon Prime Days wurden ausgiebig genutzt um die Fotoausrüstung auf den aktuellen Stand zu bringen und eine grössere Speicherkarte musste natürlich auch her. So ein Desaster wie auf den Lofoten mit verschwundener Speicherkarte und hunderten verlorenen Foto’s muss echt nicht nochmal sein.


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