Freilaufende Ziegen

Es geht weiter am Fjord entlang, über einen Pass und durch viele Tunnel. In einem davon kommt uns eine Ziegenherde entgegen. Ein Ziegenhirte ist nicht dabei😳
Dann stehen wir wieder vor einer norwegischen Baustellenampel. Der Mann in der gelben Weste erklärt dass es etwa 20 Minuten dauern wird bis es weitergeht.

Norwegische Baustellenampel

Was wir hier erleben ist die norwegische Art einer Baustellenampel. Die Straße wird hier erweitert und ist daher nur einspurig befahrbar. Statt Ampel steht hier ein Mitarbeiter des Bautrupps in seinem PKW und regelt den Verkehr. Als wir weiterfahren können sehen wir wie die Straße am Fjord erweitert wird. Dazu sind viele Bagger im Einsatz, an zwei Stellen werden gerade Löcher für Tunnelsprengungen gebohrt. Die haben wir schon im Klettersteig detonieren gehört.

Baustelle

Weit sind wir noch nicht gekommen. Wir stehen vor einem Baustellenschild im Stau. Kein Gegenverkehr aber es wendet sich niemand. Nach einer Ewigkeit kommt Gegenverkehr, vielleicht kommen wir doch noch weiter👍🏻

Hoch das Bein!

Bevor wir aufbrechen gibt es noch eine Premiere: Dexter darf das Beinchen heben und das Brauchwasser entsorgen😎

Lockstoff

Apfelschorle erweist sich als deutlich attraktiver. 5 Wespen gehen in einer halben Stunde in die Falle. Trotzdem frühstücken wir drinnen. Die Biester nerven einfach zu sehr.
Das Wetter sieht heute nicht so gut aus, die Wolken hängen ziemlich tief in den Tälern und hüllen die Gipfel in Nebel. Wir machen uns wieder auf den Weg in Richtung Süden.

Wespenfalle

Zum Abendessen improvisieren wir eine Insektenfalle gegen die Wespen. Im Kafe am Lovatnet war ein ähnliches Teil sehr effektiv. Bei unserer stimmt die Füllung noch nicht. ISO von Feinkost Albrecht interessiert norwegische Wespen nicht die Bohne…

Lovatnet

Wir genehmigen uns einen Hamburger am Lovatnet, belauschen eine deutsche Reisegruppe die von ihren Weltreisen prahlt und hören eine spanische Reisegruppe aus dem Bus quellen und unter lautem geschnabbel abmarschieren. Dann genießen wir die Einsamkeit Norwegens noch ein Weilchen bevor wir die 2km zurück zum Platz marschieren.

Wo ist mein Boot?

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Frühstückswespen

Obwohl fertig wie zwei Schnitzel wachen wir campingtypisch früh auf. Die Blessuren von gestern werden begutachtet: Utes Knie und Ellenbogen tragen deutliche Spuren der gestrigen Tor-Tour.
Das Wetter entwickelt sich wieder deutlich besser als die Vorhersage, wir frühstücken draußen. Innerhalb kurzer Zeit sind wir von äußerst aufdringlichen norwegischen Westen belagert, die ihren schwedischen Artgenossen in nichts nachstehen. Das Frühstück fällt entsprechend kurz aus.
Heute lassen wir es ganz entspannt angehen. Eine kleine Wanderung Richtung Lovatnet am Wasser entlang.

Feierabend


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