Etruskische Necropolen

Wir sind der Meinung dass es Toskana auch in wärmer geben sollte, und verlassen das kalte Bergdorf. Das Etappenziel für heute ist Pitigliano und eine Wanderung durch die von den Etruskern angelegten Schluchten im Tuffstein.

Am Ziel sind die Parkplätze knapp, aber wir finden eine Lösung:

Der Wanderführer erzählt von einem lauschigen Picknickplätzchen nach etwa der halben Wegstrecke. Wir packen entsprechend. Dann geht es los durch uralte Hohlwege die vor Jahrhunderten bis zu 15m tief in den Tuffstein geschnitten wurden, um dort Städte für die Toten zu errichten.

Das lauschige Plätzchen ist leider kein Geheimnis. Wir sind nicht allein. Die mit Pizzaschachteln ausgestatteten Italiener die mit uns und ihren Bambini die Schlucht erklommen, hätten uns eine Warnung sein können.

Der Rückweg ist dann nochmal toll und offenbar abseits der Touripfade mit Panoramablick auf die Stadt und endlich Sonne.

Nach der kurzen Wanderung empfiehlt der Reiseführer noch den Aufstieg nach Pitigliano, wieder durch eine via cava. Hier sieht man noch Reste der neuzeitlichen Nutzung der Höhlen seitlich der Hohlwege.

Das Städtchen ist sehr pittoresk und sehr geschäftstüchtig bewohnt😁

Wir kaufen Toskanische Kekse und fahren auf der Suche nach einem schönen Picknickplatz weiter.

Endlich Kaffee im Freien und in der Sonne. Eine Wohltat nach der Wanderung gestern im Regen und Hagel.

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