Das Saarpolygon

Bei unserem letzten Trip in Richtung Dünkirchen hatten wir mal neben der Autobahn ein merkwürdiges Objekt erspäht und die Stelle in der Karte markiert.

Als wir heute das Teil wieder sehen fahren wir spontan ab und fahren hin.

Hier hat man sich am Tetraeder in Bottrop bedient und eine begehbare Skulptur auf die Halde gestellt. Google routed mal wieder über gesperrte Strassen. Wir parken und machen uns zu Fuß auf in Richtung Gipfel.

Direttissima

Wenn es eine direkte Möglichkeit gibt, dann zieht mich das magisch an. Das bekamen schon die Kollegen beim Canyoning letzte Woche zu spüren 😬 Heute trifft es Ute. Steil bergan auf Schotterweg. Nachteil: steil, Vorteil: schnell.

Zum Glück weht ein kühler Wind, und der Fahrtwind durch das schnelle vorankommen hilft auch 😎

Saarpolygon

Aus der Mondlandschaft oben ragt die Skulptur wie ein Alien hervor. 28m hoch und bizarr geformt.

Wir gehen erstmal nach oben und suchen die Dose, klar dass da eine ist 😁

Top Aussicht

Auf dem Weg runter studieren wir die Struktur.

Die Polygone die ich so kenne, sind irgendwie anders, und vor allem zweidimensional. Betrachtet man dieses Teil allerdings aus verschiedenen Winkeln wird klar warum es so heißt. Poly heißt ja viel(seitig).

Die Skulptur zeigt sich tatsächlich sehr vielseitig. Ich bin sehr dafür hier ein Shooting zu inszenieren. Ute am Seil von der Brücke runter hängen, schönes Kleidchen an, sollte was hergeben. Ute ist nicht direkt begeistert. Wir arbeiten dran. Zunächst mal scheitert der Plan am fehlenden Kleid. Für die schottischen Highlands ist keins vorgesehen und ergo nicht an Bord 😵‍💫

Wir suchen uns noch ein Picknickplätzchen an der nahen Saar und futtern was. Heute müssen wir noch nach Dünkirchen, die Fähre fährt morgen früh. So können wir in aller Ruhe ohne Hetzte fahren und uns ein schönes Plätzchen vor dem Hafen suchen.

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