Noch eine Nacht im Nirgendwo
Die zweite Nacht ist unbequemer. Wir sind nicht so erschöpft wie gestern und merken die dünne Matratze eher und öfter.
Wir wagen uns wieder Nachts nach draußen und werden für den Mut mit leerer Blase und Mega Sternenhimmel belohnt. Auch diesmal werden wir nicht von Insekten angefallen.

Die Milchstraße ist klar zu sehen, wie selten, weit draußen hat Vorteile, die Nachteile, wie eine dünne Matratze, vergessen lassen. Allerdings nur kurz.
Ich bin epicht darauf wie selten, um 7 endlich aufzustehen zu können, nur um die Liegeschmerzen loszuwerden.

Wie am Abend schon befürchtet liegt unser Platz Morgens im Schatten.
Wir packen alles nass ein und ziehen weiter. Frühstücken wollen wir in der Sonne. Trotz unbequemer Nacht, ohne tiefen Schlaf, fühlen wir uns gut erholt. Die Abwesenheit jeglicher Störungen von Außen trägt offenbar sehr positiv zur Schlafqualität bei.
Weit gehen müssen wir nicht, dann gibt es Sonne, heisse Schokolade mit Keksen und Pfirsiche aus der Dose. Ute ist überrascht wie lecker die schmecken und bestellt sich bei Erika einen Obstboden für die übernächste Woche.
Der Hårteigen zeigt sich dazu fern, aber deutlich in der Morgensonne.

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