Fjord
Das Ziel für heute ist Irland’s einziger Fjord, den der Rother mit der Wanderung Nr. 33 empfiehlt.
Es ist zwar schon etwas später, aber wir starten trotzdem.
Die Wolken hängen noch tief, da kommt eine Wanderung am Fjord ohne Höhenmeter in die Nebelsuppe gerade recht.
Neben den obligatorischen Schafen kann man an so einem Fjord auch Muscheln züchten. Der Gezeitenstrom führt regelmässig Futter vorbei, man braucht den Muscheln nur ein Netz zum anwachsen anbieten.
Die Muschelbänke sieht man an der Wasseroberfläche als lange Ketten aus Schwimmern. Unten dran wachsen die Muscheln.
Unterwegs gibt es kunstfertige Steinschichtungen zu bewundern:
Ohne einen einzigen klecks Zement stehen diese Mauern wie eine 1.
Ein Panorama wie in Norwegen. Die Berge am Rand sind mit 700m nicht ganz vom norwegischen Kaliber, aber wieder mal fühlen wir uns in Klein-Norwegen.
Bevor wir den Rückweg antreten gibt es doch noch ein paar Höhenmeter, was uns einen schönen Blick von Oben und ein verdientes Vesper beschert.
Ab hier geht es die selbe Strecke über 6km zurück. Fjord rückwärts sozusagen, wobei sich nochmal ein anderer Blickwinkel auf Fjord und Schafe ergibt. Dabei fällt ein kapitaler Bock besonders auf:
Was für Hörner!
In der Abendsonne liegt schon gemütlich eine Katze am Wegesrand,
und wir haben es auch nicht mehr weit bis zu einem akzeptablen Stellplatz für die Nacht am Lough Muck.
Man kann es schlechter treffen😎