Der frühe Vogel

… kann uns heute mal. Wir schlafen aus und frühstücken in aller Ruhe. Bis wir in Richtung Biacesa aufbrechen ist es schon fast Mittag. Wir wollen einen Klettersteig auf die Cima Rocca angehen, den wir beim Letzten Mal ausgelassen haben.

Am Parkplatz in Biacesa angekommen zeigt sich, dass die frühen Vögel alle Parkplätze belegt haben. Wir müssen umdisponieren und ziehen den Rother zu Rate.

Eine rote Route (Nr. 50) liegt nah an unserem Campingplatz und so wenden wir und schlängeln uns die Serpentinen zurück und weiter in ein Tal. Anhand der Beschreibung finden wir den Parkplatz nicht, stellen aber fest, dass wir auch von da wo wir sind auf die Route kommen können und wandern los.

Es geht durch den Wald. Ziemlich steil und kontinuierlich.

Da der Akku im GPS nicht ganz voll ist, sorgen wir für den Rückweg vor und fotografieren wo wir nachher wieder hin müssen.

Nach gefühlten 1000 Höhenmetern öffnet sich der Blick auf ein Herbstpanorama vom Feinsten.

Die Rundtour wagen wir im Angesicht der fortgeschrittenen Zeit nicht mehr, machen aber noch einen Abstecher zu einer alten Kriegsstellung.

In den Stein gehauene Kavernen dienten als Stellungen. Auch jetzt ist es alles andere als gemütlich, kaum vorzustellen wie es den Soldaten hier um 1916 ergangen ist.

Wieder zurück am Platz testen wir die Pizzeria.

Warum es in Italien immer nur Pilze aus der Dose auf der Pizza gibt, werden wir wohl so bald nicht verstehen.

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