Raven Point
Eine interessante Sache beim Campen ist die Geschichte mit der Blase. Es kommt relativ häufig vor dass man sehr früh wach wird und das dringende Bedürfnis verspürt das WC aufzusuchen. Das hat den Nachteil, dass man richtig wach ist wenn das Geschäft erledigt ist. Es hat aber auch den Vorteil dass man den Tag dann auch voll nutzen kann. Heute nutzen wir den Vorteil nicht und schlafen einfach noch eine 2. Runde, auch kein Problem.
Nach dem Frühstück bei Sonnenschein! (5. regenfreier Tag in Folge!!!) brechen wir auf um gen Süden zu fahren. Das Ziel: Eine Wanderung zum Raven Point aus dem Rother Wanderführer den Ute ausgesucht hat.
Nach etwa 40 Minuten Fährt verlassen wir die Autobahn und folgen einer Landstraße in Küstennähe. Tempolimit 80 km/h. Wir trauen uns maximal 70, eher 60. Die so gewonnene Aufmerksamkeit für das Drumherum beschert uns ein paar tolle Eindrücke.
Am Wanderparkplatz bauen wir erstmal Verpflegung für die Tour und fallen gleich über das erste Brötchen her, so gestärkt begeben wir uns auf die Tour.
Es geht zunächst durch einen herrlich duftenden und von Farnen und Efeu überwucherten Kiefernwald.
Dann wird es maritim. Vögel, Sandstrand, Picknick in den Dünen – Herrlich.
Zurück zum Parkplatz geht es am Wasser entlang. Wir beschließen auf dem Wanderparkplatz die Nacht zu verbringen.
Beim Aufladen des Drohnenakkus über den Wechselrichter gibt dieser bei 75% komische Knistergeräusche von sich, dann bricht der Ladevorgang ab. Mist.
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