Røyken – 468m
Der gut austarierte Bus wird wieder abgebockt und gegen ein „Reserviert“ Schild ersetzt, während er uns zum Start unserer Wanderung bringt. Das ist mal ne feine Lösung für das leidige Problem der WoMo Fraktion wenn man mit dem Mobil mal wohin muss ohne den Platz hergeben zu wollen.
Die 486m auf den Gipfel sind nach den vier Tagen am Steuer Wohltat und Qual für die Muskeln zugleich. Es tut erstmal saugut wieder reichlich frische Luft zu haben und einfach nur zu laufen. Die herrlichen Ausblicke die sich alle paar Höhenmeter ändern sind Motivation genug um uns bis zum Gipfel zu tragen.
Der Abstieg lässt die Muskeln dann protestieren. 4 Tage Sitzen wirft einen ganz schön zurück im Training. Ute‘s Fuss zeigt sich nach dem Bänderriss (Siehe Irland 2017) schon wieder in unerwartet guter Verfassung. Obwohl das Geläuf Erinnerungen an die irischen Bedingungen weckt, kommen wir gut rauf und wieder runter. Das ist eine reife Leistung und macht Mut für die nächsten Touren. Schafe, nehmt euch in Acht! Wir kommen!