Dublin City
Obwohl die Luma über Nacht die Luft verloren hat (Ventile sollte man ganz zumachen), schlafen wir gut und lang. Zu lang. Der erste Bus in die Stadt ist schon weg als wir feststellen dass der Campingplatz keinen Brötchenservice hat und der nächste Supermarkt 15 Minuten entfernt ist. Es gibt ein Express-Frühstück (Müsli & Kaffee) und wir erwischen den 2. Bus in’s Zentrum.
Wir erblicken eine schön gestaltete Litfaßsäule, als wir den Blick nach Oben schweifen lassen, erleben wir eine Überraschung:
Erstaunlich was man für 4 Millionen Euro so alles bauen kann.
Von Uwe haben wir einen Tipp bekommen das Koboldmuseum unbedingt zu besuchen. Es gibt eine Tag- und eine Nachttour (18+), die leider für heute schon ausgebucht ist. Wir buchen für morgen und werden entsprechen einen weiteren Tag Dublin genießen können. Weiter geht es durch das Touri Viertel „Temple Bar“
zum Trinity College. Dass gerade kein Quidditch Turnier läuft ist bei der Kulisse unerwartet. Der Long Room ist eine Erfahrung! Man spürt und riecht die Geschichte und den Geist großer Denker.
Auf der Busfahrt hatten wir uns für 15 Uhr bei Guinness angemeldet, wir schaffen vorher mit Aussicht auf Sportler die Kalorien abtrainieren durch Aufnahme ebenjener die Grundlage für die Brauereiführung.
Selbstgezapft schmeckt das Guinness natürlich gleich doppelt gut. Was hier geboten wird ist schon interessant. Dass man 20€ Eintritt für eine Werbeveranstaltung zahlt und nachher nicht vollständig überzeugt ist, Geld zum Fenster rausgeschmissen zu haben ist schon erstaunlich.
Nach soviel Eindrücken ist etwas für das seelische Gleichgewicht zu tun. Wir besuchen die Kirche. The Church. Wenn man bedenkt wieviel Unheil die beiden Vertreter des rechten Glaubens über diese Insel gebracht haben, kann man kaum etwas schlechtes an dieser Umwidmung finden:
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