Bio Biking
Der Campingplatz verleiht auch Fahrräder. Gestern gab es noch keine, die Saison ist gerade erst gestartet, aber für heute Morgen hat uns der Platzwart zwei Bikes versprochen.
Wir erhalten zwei Bio Bikes und machen uns zunächst auf den Weg nach Süden nach L‘ Amelie. Da waren wir vor Jahren mal und es ist gar nicht weit vom Campingplatz entfernt. Hier war Küstenerosion schon damals ein Problem.

Es ist nicht besser geworden. Die Spundwände gab es damals noch nicht, aber die Häuser an der Kante waren damals zu verkaufen. Ich hätte nicht gedacht dass die heute noch stehen.
An einer Hauswand begegnet uns die Astronautin von gestern wieder.

Wir machen uns auf den Weg nach Soulac, um dort zu Frühstücken.

In Soulac angekommen stürzen wir in die nächste Bäckerei. Wir schlagen bei Allem zu was lecker aussieht, und das ist leider fast alles.
Wir starten mit Pain au Chocolat und Apfeltaschen.

Danach sind die kunstvollen Törtchen dran.

Nicht so leicht zu essen ohne Werkzeug, aber overlocked und sehr reichhaltig. Das schwarze ist gefüllt mit dreierlei Mousse au chocolat. Und zwar die sehr fettreiche französische Variante..
Zum Schluss muss noch was herzhaftes her um den Zuckerschock abzufedern.

Dann endlich geht es weiter. Die Törtchen wollen abtrainiert werden. Gut dass es Biobikes geworden sind.
Durch die Pinienwälder und Dünenlandschaften geht es parallel zu einer alten Eisenbahnstrecke schnell nach Norden. Bergab schneller, bergauf nicht ganz so schnell.

Päuschen unterwegs sind natürlich auch dabei.

Die abwechslungsreiche Landschaft lässt das Ziel schnell näherkommen.

Und dann sind wir am Zipfel des Medoc angelangt.

Von hier geht es nur noch per Fähre weiter nach Royan. Die warten wir noch ab.

Radeln aber doch lieber zurück in Richtung Soulac.

Wo wir uns von der Snackbar am Platz noch einen Aperol mixen lassen.

Zum Abendessen radeln wir nochmal nach L‘Amelie. In dem Restaurant da hatten wir damals mal sehr lecker gegessen. Die Inhaber sind vermutlich nicht mehr die selben. Es gibt Französisch/Asiatische Fusion Küche. Das Menü ist Interessant und lecker. Aber für ein 3 Gänge Menü sind die Portionen etwas zu groß, wir rollen zurück zum Platz. Mit Radsport hat das nichts mehr zu tun 😬

Bei unserem Fettgehalt schwimmen wir vermutlich auch oben auf..
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