Englisches Wetter & Belgisches Bier

Wir sind gerade losgefahren, da fängt es an zu regnen. Heute steht nur Kilometerfressen auf dem Plan. Wir haben eine Fähre für 12:45 gebucht. Zur Abwechslung mal P&O.

Das ausgedehnte Regengebiet begleitet uns bist kurz vor Dover. Im Radio sprechen sie von überfluteten Fahrbahnen. Auch auf unserer Strecke ist Stau. Wir fürchten schon nicht rechtzeitig in Dover anzukommen, da kommt eine SMS. Unsere Fähre hat bis zu 90 Minuten Verspätung. Wir können uns Zeit lassen.

Im Hafen werden wir für eine zufällige Sicherheitskontrolle ausgewählt. Einmal unter die Motorhaube geschaut und den Kletterrucksack ausgepackt, dann sind sie zufrieden und lassen uns weiter in die Warteschlange für die noch nicht angekommene Fähre.

Alle Fähren sind pünktlich, nur unsere nicht. P&O war ein Griff in‘s Klo diesmal.

Eine riesige Werbetafel fragt: „Rate wer seit 10 Jahren regelmäßig zum besten Fähroperator weltweit gewählt worden ist“ ? Es ist nicht P&O. Hätten wir das mal vorher gewusst 😬

Eine Stunde Zeitverlust, eine weitere durch die Zeitzonendifferenz. In Calais ist es eine Stunde später.

Wir kaufen noch Grillfleisch in Frankreich, den Belgiern trauen wir da irgendwie nicht, und fahren durch bis an die Bocq, wo wir einen mittlerweile oft besuchten Platz ansteuern und uns mit Freunden treffen die uns entgegen kommen.

Abendessen gemeinsam im Restaurant am Platz und wir experimentieren mit belgischem Bier. Hochgefährlich, aber lecker 😋

Die Pizza ist extrem lecker, stopft aber sehr ungewohnt. Alle vier rollen pappsatt in die Heia. Ich komme so grade noch ohne karussellfahren ins Dachzelt.

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