Blind Summit

Auf der Autobahn gen Norden passiert nicht viel. Die endlosen Kornfelder sind größtenteils abgeerntet und wir kommen zäh voran. Es liegt wohl am Speed limit von 70 Meilen und stellenweise auch weniger.

Unser Ziel ist noch 90 Minuten entfernt als das Navi uns von der Autobahn lotst. Wir biegen ab und es wird ländlich.

Die Strecke ist recht hügelig und kurvig. Nach der Autobahn ist das eine willkommene Abwechslung. Nach ein paar km haben wir uns an die schmale Straße und den Gegenverkehr gewöhnt und entspannen etwas.

Dann kommen Warnschilder mit dem Text: Blind Summit. Die Hügel sind recht steil und dahinter fällt die Straße auch genauso steil wieder ab. Man sieht nicht was einem entgegenkommt, bevor es wie ein Männchen aus der Versenkung vor einem auftaucht, oder man selbst über die Kuppe geschanzt ist. Dann geht‘s auch direkt schnell bergab und es fühlt sich an wie Achterbahn. Erinnerungen an Fahrten zu den Großeltern in‘s Sauerland werden wach. Die absolvierte mein Vater gerne mit dem Porsche auf sehr ähnlichen Straßen 🤣

Leider schon zu

So kommen wir schnell und unterhaltsam voran bis sich auch schon das Ziel der Reise ankündigt. Am letzten Café in England gibt‘s leider keinen Kaffee und so sind wir kurz darauf schon an der Grenze.

Schottische Grenze

Unser Ziel ist ein idyllisches Plätzchen für die Nacht. Kaum angekommen steht schon die Suppe auf dem Herd und es wird gelöffelt. Achterbahn fahren macht hungrig.

Geschafft, aber angekommen 😁

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