Langsam

Langsam geht der Urlaub zu Ende. Wir schlafen au und frühstücken mit Blick auf den Wasserfall. Es sieht nicht nach viel Wasser aus, Vergleichsbilder aus dem Internet zeigen deutlich mehr Wasser. Dieses Jahr ist wirklich extrem trocken. Auch dass wir seit fast drei Wochen so gut wie keinen Regen hatten ist für Norwegen sehr unüblich. Die Otra im Setesdal hat auch einen Wasserstand, der etwa 1m unter dem normalen Pegel liegt, wie man an den Steinen am Rand unschwer erkennen kann.

Rinnsal
Otra mit Niedrigwasser

Langsam machen wir uns auf in Richtung Hafen, denn eigentlich wollen wir gar nicht weg.

Wir halten immer mal wieder an und suchen einen Cache oder zwei. Dabei entdeckt man so manche interessante Sachen.

Alte Schleuse
Stalaktiten

Und auch den Dicken kann man ab und an in Szene setzen.

Bus vor Berg

In Efje wird noch etwas geshoppt, aber nur Ute ergattert eine Jacke. Immerhin finden wir auch eine lustige Skulptur, die aber auch dableiben muss.

So lässt es sich aushalten…

Für den Abend haben wir ein schönes Fleckchen am Meer gefunden, am Steinstrand vor Kristiansand gibt es erst ne schöne Aussicht.

Dann sind endlich die Burger dran. Wir schleppen den Grill durch die Botanik und bauen einen saftigen Burger am Strand zusammen.

Burger mit Aussicht

Der Aufwand lohnt sich, finden wir.

Mobile Küche Marke KA-OS

Den Sonnenuntergang verfolgen wir gespannt. Also untenrum, knapp über dem Gürtel. Da spannt es.

So kann man unmöglich schlafen. Wir suchen noch zwei Caches und marschieren dazu 5km die Küste lang, leider großteils an der Straße. Aber es lohnt sich. Wir entdecken noch ne schöne Ecke und Latschen mitten durch eine Art Zeltlager. Man grüßt freundlich mit Hej und dann sind wir auch schon durch. Das scheint hier eine Art Küstenpark zu sein mit fest installierten Nachtlagern. Interessantes Konzept. Tolle Aussicht am Abend inclusive.

Jetzt aber Augen zu, um 8:30 geht die Fähre morgen!

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