Wasser und Obst

Die Nacht war dann doch ganz ruhig, die Partyleichen haben offenbar nicht lang durchgehalten. Frühstück gibt‘s auf dem Parkplatz und dann machen wir uns auf den Weg Richtung Odda.

Dabei geht es wieder durch diesen eindrucksvollen Kreisverkehr unter Tage:

Hier waren wir ja schonmal vor 5 Jahren und tatsächlich kommt nach der nächsten Kurve ein bekannter Wasserfall. Jetzt fällt uns auf was uns die ganze Zeit so komisch vorkam. Bisher war es extrem trocken und wir sahen keinen einzigen Wasserfall. Jetzt zeigt sich das vertraute Bild, hinter jeder Kurve ein neuer Wasserfall.

Letztesmal hatten wir allerdings deutlich mehr Regen und die regenverhangenen, von Wolken überströmten Berge erzeugten eine ganz andere Stimmung. Im Sonnenschein wirkt es hier völlig anders aber auch deutlich trockener.

Als frisch gebackener Canyoning Tourleiter sieht man sowas mit anderen Augen. Ich hätte wohl den Neo, Bohrmaschine und Haken einpacken sollen, ich schätze hier gibt es noch einige Erstbegehungen zu machen😜

Hinter der nächsten Kurve zeigt sich Odda, das uns vom letzten Besuch nicht besonders gut in Erinnerung ist.

Es sieht mit Sonne einladender aus, aber ist immer noch sehr industriell.

Die Straße am Fjord ist noch genauso eng wie 2016, Ute kennt unseren Dicken aber inzwischen so gut dass wir mit beiden Spiegeln durchkommen. Das schafft das WoMo vor uns nicht. Mit lautem Patsch fliegen direkt vor uns die Überreste zweier Spiegel durch die Gegend. Wie man bei sowas wohl die Schuldfrage klärt?

An jeder Ecke wird wieder Obst verkauft, wir fahren grad wieder durch Norwegens Obstgarten. Die Kirschenzeit ist allerdings vorbei, heute werden Plommer angeboten. Wir halten an und erstehen für 40 Kronen eine Schale Pflaumen, heute Abend gibt es Pfannkuchen mit Plommer😋

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