Canyon & Kirchle

Der Amabile Lambrusco von gestern beschert uns einen langen Schlaf, es ist schon wieder 11 bis wir aufbrechen.

Das Ziel heute ist die Alplochschlucht und das Kirchle.

Zuerst aber suchen wir noch einen Cache in der Koblach, an dem ich in den letzten Tagen schon etliche Male im Neopren vorbeigeschlappt bin. Heute nähern wir uns trockenen Fusses.

Nach der Querung dieses schönen Wasserfalls, geht es an Seilen gesichert den steilen Hang entlang, Ute wartet an diesem schönen Plätzchen bis ich zurück bin. Den Canyon mal von der Seite anzugehen finde ich sehr interessant. Die Stellen sollte ich alle kennen, aber durch den veränderten Blickwinkel sieht alles sehr anders aus.

Nachdem das Abenteuer beendet ist, starten wir in Richtung Alploch, zunächst durch die schon bekannte Rappenlochschlucht.

Dann geht‘s durch die nächste Schlucht, das Alploch:

Nach den kühlen Schluchten geht es in die Sonne und mal wieder steil bergauf. Die heutigen Höhenmeter gewinnen wir schwitzend, aber von gelegentlich kühlen Brisen begleitet recht erträglich.

Das Schöne beim Bergwandern ist dass oben immer eine Überraschung und Belohnung wartet. Mal ist es eine tolle Aussicht, mal eine spannende Felsformation. Diesmal ist es das Kirchle. Zwei Felsen die sich aneinander schmiegen und einen Hohlraum bilden der von einer steinernen Brücke überspannt wird.

Steinbogen
Kirchle

Nach diesem Highlight kühlen wir noch die Füße in der Koblach, auf die wir schon wieder treffen und dann geht es bergab. Nach der halben Strecke kreuzen wir wieder die Koblach über die Rappenlochbrücke, von der geht es ordentlich bergab in die Schlucht.

Rappenlochbrücke

Weiter unten kommen wir noch am Gartenzaun eines Fahrradenthusiasten vorbei:

Und am Bauernhof nebenan, kriegen Gänse und Laufenten grad Auslauf.

So lässt es sich leben. Wir kehren im Gasthaus Gütle ein und verschlingen ein Wiener Schnitzel, bevor wir die letzten 20 Minuten zum Campingplatz zurücklaufen.

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