Karren

Nachdem ich nun 3 Tage im Canyon war und meine erste supervidierte Tour selbst geführt habe, fangen wir mit einer leichten Wanderung auf dem Trockenen an. Der Dornbirner Hausberg „Karren“ ist das Ziel, 500hm erscheinen machbar.

Erstmal aber wird ausgeschlafen und bis wir unterwegs sind, ist es schon fast Mittag.

Der Zustieg führt uns zur Rappenlochschlucht, da aber erstmal in‘s Rappenlochstadl auf ein Heissgetränk und ein Stück Kuchen, es ist ja schon Mittag und für so einen Anstieg will man sich ja stärken.

Zirben-Zitronen Limo konnte nicht überzeugen..

So gestärkt machen wir uns auf in die Schlucht. Diesmal trocken und auf einem Steg. Sehr beeindruckend ist der Felssturz der die Rappenlochbrücke verschlungen hat, da bin ich letztes Jahr noch über die Behelfslösung gefahren, die nun auch Geschichte ist. Im Bachbett liegen die abgestürzten Felsblöcke.

Ab jetzt geht es steil bergauf zum Karren. Ziemlich viele Wanderer sind unterwegs und uns steht schnell der Schweiß auf der Stirn.

Sehr idyllisch
leider ist die Terrasse überfüllt..

Die erste Einkehrmöglichkeit ist leider nicht Corona-konform nutzbar, und so geht es noch etwas weiter bis zur Karren Bergstation

Selfie mit Bodensee im Hintergrund

Die Glasscheibe ist kaum zu sehen, aber anscheinend stabil genug. Wir probieren noch die Käsespätzle die hier sehr kräftigen Käse enthalten. Lecker!

Auf dem Rückweg verlassen wir für einen Cache die Touripfade und erleben einen wenig begangenen Teil des Karren Hautnah. Die Brombeerranken verhaken sich in selbiger und wir spenden etwas Blut. Aber so ein kleiner Pfad für uns allein ist nach der Touriautobahn sehr wohltuend.

Grüne Hölle. steil bergauf.

Auf halber Strecke bergab gibt es nochmal eine schöne Aussicht auf die bequeme Variante auf den Karren.

Karrenbahn vor Dornbirn

Den Abend lassen wir mit einem italienischen Mitbringsel ausklingen: Olivenbrot, Oliven, Käse und Lambrusco in der Magnumflasche 😋

Gute Nacht 😜

Camping Dornbirn@Night
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