Lazy Sunday
Wir schlafen ausgezeichnet und sind voll im Lazy Sunday Mode. Tiefenentspannt und überhaupt nicht motiviert heute loszulaufen oder zu fahren.
Wir verlängern einen Tag und kriechen wieder in’s Bett. Lesen, schnarchen und sonst nix.
Um 14 Uhr reicht es dann und wir beschliessen doch noch etwas zu laufen. Komoot empfiehlt eine mittelschwere Tour über den Berg im Hintergrund, den Knocknarea.
Recht schnell gewinnen wir etwas Höhe und sehen hinab auf den Ort, unseren Campingplatz und den Benbulben im Hintergrund. Da hätte uns der Rother raufgeschickt in den Nebel.
Durch den Wald am Knocknarea geht es auf einem Treppenpfad aus Bohlen. Sowas haben wir auch noch nicht gehabt.
Wir fragen uns wer da die ganzen Krampen reingeklopft hat. Derjenige hat in jedem Fall ganze Arbeit geleistet. Nur den Handlauf aus Tau im weiteren Verlauf hat jemand montiert, der keine Ahnung hatte von Knoten und Seilen. Eine Schraube mitten durch ein Seil bringt wenig..
Oben angekommen geniessen wir die Aussicht und dann geht es auf dem Gipfelplateau zur Audienz bei Queen Maeve.
Wenn die unter DEM Steinhaufen stehend begraben wurde, dann ist sie ziemlich gross gewesen😳
Hintenrum geht es wieder bergab und ein Cache führt uns an eine verwunschene Baumhecke.
Weiter geht es dann leider an der Strasse, was zwar einige kuriose (wer stellt sich denn bitte zwei Kanonen in den Vorgarten???)
und hübsche Häuschen zeigt (Die Leute die hier alle Golf spielen [Ireland: Made for Golf] müssen ja auch irgendwo wohnen)
aber sonst zum wandern nicht so toll ist.
Nach 16 km sind wir wieder am Platz. Die kleine Wanderung war doch nicht ganz so klein und wir haben entsprechend Hunger.
Der Safari Chef bruzzelt uns ein Omlette:
und wir speisen mit dem Conte di Campiano in einer lustigen Runde. Zumindest ich bin sehr gut drauf, mit dem Conte verstehe ich mich prima. Ute findet ihn etwas albern.