Black Pool
Der zweite Tag in Dublin und wir lernen etwas mehr über die Stadt auf einer Bootstour auf dem Liffey, unter anderem die Herkunft des Namens: Die Wikinger fuhren den Fluss hinauf bis zum Zusammenfluss von Poodle und Liffey. Dort bildete sich durch die Strömung eine tiefere Stelle, ein Black Pool. Das wurde im irischen dann zu Dublin.
Man merkt deutlich dass es aufs Wochenende zugeht: viel mehr Leute, Strassenmusiker und Kleinkünstler. Dazu unerwartet gutes Wetter und eine tolle Nachtführung durch die irische Anderswelt. Sehr empfehlenswert, wenn man im englischen fit ist. Zum Abschluss gehen wir nochmal in die Kirche und speisen vorzüglich. Zum Dessert startet der Clubbetrieb und die Musik wird deutlich lauter. Unser Bedarf an Trubel ist nun für’s erste gedeckt und wir freuen uns auf ruhigere Tage an der Küste.
Die Aufteilung die Stadt zuerst zu erkunden funktioniert deutlich besser als letztesmal Mailand nach einer Woche Entspannung am Gardasee.
Mit dem vorletzten Bus geht es zurück zum Campingplatz. An der Fahrertür hängt ein Handtuch dass da vorher nicht war. Es verdeckt die offene Scheibe die wir in der Hektik den Bus nach Dublin zu erwischen offen gelassen haben. Zum Glück gibt es aufmerksame Nachbarn. Alles trocken und nichts fehlt! Puh!
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