Stellplatz oder nicht?

Am Morgen erstmal Ernüchterung: Kein Platz frei, wir müssen den Platz bis 11 räumen. Und das wo wir endlich mal richtig lang geschlafen haben. Entsprechend bricht Hektik aus. Während ich Frühstück mache, geht Ute zur Waschgelegenheit und fragt nochmal nach. Diesmal haben wir Glück. Hinter Ute in der Schlange steht ein vorzeitig Abreisewilliger.
Wir frühstücken in Ruhe und ziehen dann mit Dexter um. Der neue Platz liegt näher an den Sanitäranlagen, was ein echtes Plus ist. Wie oft wir beide Nachts raus müssen ist nicht normal. Zumindest ich kenne sowas von daheim nicht😳

Nachdem wir die Räder nun ungenutzt durch ganz Skandinavien kutschiert haben, werden sie heute eingesetzt: Wir radeln zum Kunsthandwerkermarkt in’s Dorf und lassen uns mit einem Hut ausstatten.
Auf dem Weg in’s Strandcafe droht meiner davonzufliegen, bis ich endlich den Trick raushab.

Inzwischen können wir beide die neue Umgebung genießen und das ganze fühlt sich an wie drei Urlaube in einem. Die Umstellung fällt besonders mir jedesmal schwer, aber die Zeit erscheint beim Rückblick unglaublich dicht. Wir können beide kaum fassen was wir schon erlebt haben, in grade mal zwei Wochen.

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